Ich bin ein ehemaliger Moslem. Ich bin in der Türkei zur Welt gekommen, und dort erwirbt man den Glauben automatisch, und der ist hundertprozentig islamisch. Die Grundschule besuchte ich in meinem Heimatort, die Mittelschule und das Gymnasium in einem Internat - ca. 60 Kilometer entfernt. Mit 16 Jahren war ich mit dem Gymnasium fertig. Wie es auf dem Lande so üblich ist, bin ich von klein auf islamisch erzogen worden. Neben dem Auswendiglernen mehrerer Suren aus dem Koran und fest formulierter Gebete waren auch die alltäglichen Verhaltensregeln sehr prägend. Ich bin als Jüngster mit drei Brüdern und einer Schwester aufgewachsen. Unsere Eltern haben uns nicht gezwungen, den Islam zu praktizieren, aber ein starker gesellschaftlicher Druck nötigt alle dazu. Was kann man unter "Islam praktizieren" verstehen? Es ist in erster Linie das Einhalten der fünf Säulen des Islams:
1.) Glaubensbekenntnis: Das Glaubensbekenntnis sprechen und im Herzen bestätigen.
2.) Das tägliche Gebet: Es ist jedem Moslem ab der Pubertät vorgeschrieben, täglich zu bestimmten Zeiten und in einer vorgeschriebenen Art und Weise zu beten. Diese Gebete sind Rituale, die mit vorgegebener Körperhaltung ausgeführt werden, wobei der Beter sich Richtung Mekka zuwendet und Passagen und Gebete aus dem Koran spricht. Zur Ausübung der täglichen Gebete ist eine rituelle Waschung notwendig.
3.) Fasten: Das Fasten findet im vorgeschrieben Monat Ramadan statt. Es beginnt etwa 2 Stunden vor Sonnenaufgang und endet kurz nach Sonnenuntergang. Während dieser Zeit muß auf Essen, Trinken, Rauchen und sexuelle Betätigung verzichtet werden.
4.) Almosengabe: Jeder, der im Besitz eines Vermögens ist, muß 2,5 Prozent seines Vermögens jährlich abgeben. Was ein Vermögen ist, das ist genau definiert. Der Geber kann frei bestimmen, wer es erhalten soll. Dabei sind in erster Linie die Bedürftigen zu berücksichtigen.
5.) Pilgerfahrt nach Mekka und zu den heiligen Stätten: Die Muslime sind verpflichtet - bestimmte Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein - wenigstens einmal in ihrem Leben eine Pilgerfahrt nach Mekka zu unternehmen. Dort werden nach festen Vorschriften bestimmte Rituale vollzogen. Man hält sich unter anderem eine Nacht lang auf einem Berg auf, wo angeblich Adam und Eva sich getroffen haben, nachdem sie aus dem Paradies vertrieben worden waren. Nach einer weit verbreiteten Ansicht ist man nach diesem Aufenthalt sündenfrei. Dann soll man darauf achten, daß man nicht mehr sündigt. Deswegen ist es in manchen Ländern wie z.B. in der Türkei üblich, daß die Pilgerfahrt möglichst in hohem Alter unternommen wird, weil dann angeblich die Gefahr zu sündigen nicht mehr allzu groß ist. Das Einhalten der oben genannten Säulen des Islams ist Voraussetzung, um als "Moslem" bezeichnet zu werden.
Ferner gibt es sechs Säulen des Glaubens, die jeder bekennen muß, der als „gläubig“ anerkannt werden will. 1.) Die Existenz und Einheit Allahs; 2.) Die heiligen Schriften Allahs; 3.) Die Propheten Allahs; 4.) Die Engel Allahs; 5.) Die Vorherbestimmung durch Allah; 6.) Das Gericht und das Leben nach dem Tod
Ich bin mit der Ansicht aufgewachsen, daß ich all diese Voraussetzungen erfüllen muß, um Gott zu gefallen. Ich habe immer an die Existenz eines Schöpfers geglaubt, der mich geschaffen hat, und ich war ihm dankbar dafür, ja ich liebte ihn. Aber die Beziehung zu ihm war einseitig. Wenn ich über Gott etwas hörte, dann ging es meistens darum, daß er bestraft, und zwar fast in jeder Lebenssituation. Hatte jemand eine allgemein anerkannte Moralgrenze überschritten, dann wurde er immer sogleich auf die Strafe aufmerksam gemacht.
Während meines 10. bis 16. Lebensjahres habe ich mit dem Islam praktisch sehr wenig zu tun gehabt. Mit 16 Jahren, im Jahre 1984, war ich schon auf der Universität. Ich studierte Germanistik in einer südlichen Stadt der Türkei. Die Umgebung war plötzlich sehr anders als bei uns zu Hause. Da waren sehr viele Mitstudenten, die aus den in Deutschland lebenden Familien stammten. Ich war zum erstenmal mit einer Vielzahl von Menschen konfrontiert, die anders waren. Sie verhielten sich anders und hatten andere Weltanschauungen. Das war für mich in der ersten Zeit interessant und anziehend. Ich habe mich eine Weile ihnen angenähert. Doch bald merkte ich, daß ich mich von den grundlegenden religiösen Werten des Islam entfernte, solange ich mit ihnen ging. So hielt ich mich dann immer mehr zurück. Ich lernte zwar auch andere kennen, die religiös gesinnt waren, aber mit denen konnte ich mich hinsichtlich der religiösen Praktiken nicht voll identifizieren. Ich las zwar regelmäßig im Koran (in der türkischen Übersetzung), aber den meisten täglichen Ritualen blieb ich fern.
Mit 20 Jahren war ich mit dem Studium fertig. Zwar hatte ich mein Diplom als Deutschlehrer bekommen, erhielt aber keine Stelle. In Deutsch und noch vier anderen Fächern herrschte damals nach Regierungsangaben kein Bedarf an Lehrern. So wurde ich zum Militärdienst berufen. Dieser Pflicht ging ich ohne zu zögern nach. Im Jahre 1991 war ich auch mit dieser Aufgabe fertig. Inzwischen hatte das türkische Erziehungsministerium erklärt, daß die auf ihre Einstellung wartenden Lehrer in einer Übergangsphase als Grundschullehrer eingestellt werden könnten. Sie würden in 17 verschiedenen Städten im Osten der Türkei dringend gebraucht, weil die meisten Lehrer dort ihren Dienst aus Angst vor dem PKK-Terror verweigerten. Ich habe mich zum Einsatz bereit erklärt. Das war Ende Mai 1992. Aber ich erhielt keine Antwort. Enttäuscht habe ich mich daraufhin entschlossen, mein Geld anderweitig selber zu verdienen, um meinen Brüdern nicht weiter finanziell zur Last zu fallen. Ich bin dann in den Süden der Türkei gereist, wo ich als Touristenführer auf einem Schiff gearbeitet und dort mein Geld verdient habe.
Kurz danach ist in dieser kleinen Stadt etwas geschehen, was ich jetzt als einen Wendepunkt in meinem Leben bezeichnen kann. Ich lernte eine Deutsche, meine jetzige Frau kennen. In kurzer Zeit haben wir eine ehrliche und herzliche Beziehung aufgebaut. Kurz vor Ende ihres Urlaubs fuhren wir dann noch zusammen zu meiner Mutter, die sie herzlich empfing und lieb gewann. Bis dahin hatten schon etwa zehn Tage zusammen verbracht, ohne daß einer von uns an der Konfession des anderen interessiert gewesen wäre.
Eines Tages beobachtete ich sie, als sie in einem Buch las. Als ich fragte, was das für ein Buch sei, antwortete sie "Hoffnung für alle". Ich wollte mehr über den Inhalt wissen. Da stellte sich heraus, daß es das Neue Testament war. Das war mein erster Kontakt mit dem Neuen Testament. Es war für mich sehr bemerkenswert, daß sie die Heilige Schrift, das Wort ihres Gottes, so ganz selbstverständlich las. Ich als Moslem durfte den Koran nicht einmal anfassen, ohne mich rituell gewaschen zu haben. Aber ich konnte ihr Verhalten nicht kritisieren, vielmehr war ich davon sehr beeindruckt und wurde nachdenklich. Ich fand sogar Gefallen an einem solchen unkomplizierten Umgang mit dem heiligen Buch der Christen, bin aber auf dieses Thema nicht eingegangen. Zwei Tage später kehrte sie nach Deutschland zurück. Knapp eine Woche später erhielt ich ein Schreiben vom Innenministerium. Es war die Mitteilung, daß ich als Lehrer an einer Grundschule eingestellt werden sollte, und zwar in einem weit abgelegenen nordöstlichen Dorf in der Nähe der georgischen Grenze, ca. 1.800 km von meinem Wohnort entfernt. Mitte September 1992 trat ich dort meinen Dienst an. Die Dorfbewohner haben mich sehr herzlich aufgenommen, und ich konnte dort eine unvergleichliche Gastfreundschaft genießen.
Meine künftige Frau und ich haben in der Folgezeit sehr oft miteinander telefoniert und uns gegenseitig geschrieben. Wir haben uns dann auch zweimal im Westen der Türkei getroffen und haben gemeinsame Rundreisen unternommen. Unsere Beziehung wurde immer tiefer und fester. In dieser Zeit habe ich ihr auch einen Heiratsantrag gemacht, sie aber auch gebeten, daß sie sich das gut überlegen solle. Ihre konkrete Antwort blieb aber aus.
Nach dem letzten gemeinsamen Urlaub habe ich dann noch viereinhalb Monate in jenem zeitweise von der Außenwelt gänzlich abgeschiedenen Dorf unterrichtet. Genau in dieser Zeit gab es bei mir eine besondere religiöse Entwicklung. Die Frage nach dem Sinn meines Lebens beschäftigte mich mehr als früher. Das Leben der Dorfbewohner und ihre selbstverständliche, oft unbewußte islamische Lebensweise führten mich dazu, bewußt in den Islam einzusteigen. Ich besorgte mir sehr viele islamische Bücher und begann, meinen religiösen Pflichten nachzugehen.
Diese wichtige Entscheidung teilte ich meiner künftigen Frau in einem Telefongespräch mit. Ich sagte zu ihr: "Ich glaube, ich habe den richtigen Weg gefunden; es ist der Islam", und ich hoffte, sie würde mit mir übereinstimmen. Meine Mutter und meine Geschwister waren mir dabei ein starker Rückhalt, um auch sie zum Islam zu bekehren. Doch ihre Antwort war für mich zutiefst enttäuschend. Sie sagte mir: "Ich habe auch den richtigen Weg gefunden, das Christentum!" Sehr bedrückt legte ich nach ein paar Minuten auf. Da kamen bei mir die ganzen Gedanken und Vorurteile, die bis heute in den Köpfen vieler Muslime herrschen, hoch: Wie kann sie bloß an solch einen Quatsch glauben? Christen glauben doch an drei Götter! Sie haben doch einen Menschen zu Gott gemacht! Es wird doch bei den Christen eine verdorbene Moral verbreitet! Die Bibel ist doch verfälscht und nur von Menschen geschrieben worden! Sie haben doch die Glaubensinhalte im Laufe der Jahrhunderte an ihre gegenwärtigen Bedürfnisse angepaßt! Sie erkennen doch Mohammed als Gesandten Gottes nicht an! Jesus ist doch gar nicht gekreuzigt worden!
Nach ein paar Wochen lud mich meine künftige Frau nach Deutschland ein. Ich nahm die Einladung gerne an und begann, in meinem verstaubten türkischen Neuen Testament zu lesen, das ich mir während eines Aufenthalts in Ankara auf einem Flohmarkt gekauft hatte. Ich hatte die Absicht, sie intensiv über die klaren Unterschiede zwischen dem verfälschten Christentum und dem guten Islam zu unterrichten. Kaum hatte ich ein paar Seiten gelesen, verstärkte sich in mir die Überzeugung, daß ich sie bald zur Erkenntnis führen würde, daß sie sich für einen manipulierten, nicht mehr wahren Glauben entschieden hatte. Schon auf den ersten Seiten des Markus-Evangeliums hatte ich mir sehr viele rote Fragezeichen und Querhinweise notiert, die nach meiner Meinung eindeutig auf Widersprüche zwischen den vier Evangelien hinwiesen.
Im Juli 1993 war es dann endlich soweit. Ich flog nach Deutschland. Schon am nächsten Tag haben wir uns nach den islamischen Regeln trauen lassen. Meine Schwiegereltern haben mich herzlich aufgenommen, aber ich merkte bald, daß sie Abstand hielten und sich Sorgen um uns machten. Mit meiner Frau unterhielt ich mich oft über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Christentum und Islam. Wir kamen aber niemals auf einen gemeinsamen Nenner. Die gegenseitige Liebe zwischen uns existierte unvermindert, aber unsere Lage war sehr gespannt. Sie respektierte meinen Glauben und ich ihren, nebenbei aber versuchte ich immer, sie von der Wahrhaftigkeit des Islams zu überzeugen. Inzwischen schloß ich mich muslimischen Gemeinden an, um im islamischen Glauben aufzutanken und zu wachsen. Bald merkte ich jedoch, wie oberflächlich der Islam in Deutschland im allgemeinen praktiziert wurde. Mit der Geburt unseres ersten Kindes fing die problematischste Phase in unserem Eheleben an. Die Diskussionen wurden heftiger. Es ging unvermeidbar auf ein Kräftemessen hinaus. Meine Bemühungen, sie von den Widersprüchen in der Bibel zu überzeugen, schlugen fehl. Sie hielt, wie ich merkte, ganz an Jesus fest. Mich ärgerte das, weil ich es als Sturheit empfand.
Wenn ich heute zurückdenke, kann ich sagen, daß Menschen aus ihrer Gemeinde eine große Rolle spielten, daß allmählich meine Vorurteile gegen den christlichen Glauben, vor allem gegenüber Jesus, abgebaut wurden. Ihr gelassener, sanfter, friedlicher Umgang miteinander und mit anderen war nicht zu übersehen. Die Friedfertigkeit und Demut, die ich zwar aus dem Koran und von islamischen Predigten her kannte, die ich aber in der Praxis selten erlebte, waren bei ihnen allgegenwärtig. Sie kamen regelmäßig - manchmal auch bei uns - im Hauskreis zusammen. Immer wieder konnte ich beobachten, wie persönlich, herzlich, schlicht und anrührend sie gebetet haben. Auch mich bezogen sie jedes Mal in ihr Gebet ein. Das berührte mich immer.
Ich kann mich gut daran erinnern, wie mich ein bestimmtes Gebet meiner Frau besonders getroffen hat: Wir waren in der Türkei, und es war Opferfest. Wie im Islam vorgeschrieben, hatten wir uns auch ein Schaf gekauft, um es zu schlachten und zu opfern. Nach dem gemeinsamen Gebet in der Moschee ging das große Opfern los. Ich hatte den Imam darum gebeten, für uns das Schaf zu schächten. Er fand es zu jung. Nach islamischen Vorschriften soll nämlich das zu opfernde Tier ein Mindestalter bzw. eine Mindestgröße erreicht haben. Unser Schaf war jedoch noch zu klein. Meine Frau saß da, unsere Tochter in ihre Arme geschlossen, die Hände gefaltet und mit Tränen in ihren Augen. Unglaublich aber wahr! Sie sagte, daß sie dafür gebetet hatte, daß das Tier nicht geschlachtet wird. Ich mußte dem Imam davon berichten. Er zeigte sich davon aber unbeeindruckt. Hartnäckig, wie wir waren, haben wir das Schäflein dann doch geschlachtet. Inzwischen war meine Frau weinend weggegangen. Für mich war dann allerdings dieses Opferfest nicht mehr genießbar. Ich hatte unbeschreibliche und zwiespältige Gefühle.
Wieder nach Deutschland zurückgekehrt, habe ich mich dann etwas neutraler mit der Bibel und mit dem Koran befaßt. Ich las nun auch deutsche Übersetzungen der Bibel, bisher hatte ich überwiegend türkische Übersetzungen gelesen. Und mir wurde klar, daß es viele übersetzungsbedingte Mißverständnisse gab, die ich nun allmählich hinter mir ließ.
Ungeachtet dessen, daß ich jetzt ein offeneres Verständnis für die Botschaft von Jesus Christus bekam, vertiefte ich mich dennoch weiter in den Islam. Es mußte doch irgendwie möglich sein, die im Islam gepredigte Demut und den inneren Frieden zu finden und zu praktizieren. Durch einige Moslems, die sich auffällig demütig verhielten, fand ich Anschluß an eine mystische Glaubensgemeinschaft, die sich aus Mittelasien und der Süd-Ost-Türkei europaweit ausgedehnt hat. Der Friede, den ich da fand, war allerdings auch nur ein äußerer Friede. Ich hatte zwar im Inneren keine Feindschaften, aber auch keine Ruhe. Mich beschäftigten immer mehr die Fragen: Was wird aus mir, dem Sünder, werden? Was erwartet mich in der Ewigkeit? Und ist Gott wirklich so, wie er im Islam beschrieben wird?
Unter dem Einfluß dieser mystischen Glaubensgemeinschaft beschloß ich zu pilgern. Vielleicht könnte ich ja Antworten auf meine Lebensfragen finden. Doch vergeblich. Meine Fragezeichen wurden immer größer. Nachts saß ich auf meinem Bett und betete. Nicht so wie ich es vom Islam kannte, sondern so, wie ich es bei den Christen im Hauskreis beobachtet hatte. Auch der Wortlaut meiner Gebete war anders als im Islam. Es waren keine auswendig gelernten, vorformulierten Gebete, bei denen man keine Gewißheit hat, daß Allah sie hört, geschweige denn erhört. Sondern ich brachte Gott meine ganzen ungelösten Fragen dar: "Gott, der du mich geschaffen hast! Bitte zeige mir deine Wahrheit! Zeige mir den Weg! Zeige mir den Sinn meines Lebens! Laß mich dich finden! Ich möchte fest an dich glauben!"
Mittlerweile hatten wir unser zweites Kind bekommen. Gelegentlich nahmen wir an Freizeiten teil, die von der Gemeinde, zu der meine Frau gehörte, veranstaltet wurden. Bei diesen Leuten war Jesus und seine Botschaft immer im Mittelpunkt. Deswegen erzählten sie auch in den Freizeiten viel von ihrem Glauben.
Mich bewegte es jedes Mal, wenn davon die Rede war, daß dieser Jesus als ein Sündloser solch eine harte Strafe erhielt und so furchtbar leiden mußte, als hätte er alle Sünden der Welt begangen, und das alles nur deswegen, damit ich leben kann. Als ich das allmählich verstehen konnte, begann in mir eine unwillkürliche Annäherung zu diesem Jesus. Es wurde für mich eine gewaltige Sache, daß Gott Mensch wurde. Und als ich verstand, warum er Mensch wurde, wurde mir das gewaltige Ausmaß seiner Liebe zu uns Menschen bewußt. Ich konnte mich nun sehr schnell als ein verlorenes Schaf identifizieren, und ich bekannte, daß ich ein Sünder bin. Immer mehr las ich heimlich in der Bibel, besonders in den Evangelien. Alles, was Jesus sagte, berührte mich tief. Was er über Reinheit und Unreinheit sagte, konnte ich sofort bestätigen. Die Stellung der Frau und des Mannes in der Ehe, wie sie in der Bibel erläutert werden, haben bei mir ebenso schnell Akzeptanz gefunden. Immer wieder hat mich diese Liebe, die aus Jesu Worten spricht, angezogen und überzeugt, und ebenso alles, was er aus Liebe zu uns getan hat, für dich, für mich und für alle Menschen. So empfing ich Gewißheit, inneren Friede und Befreiung. Jesus hat aus mir einen völlig neuen Menschen gemacht. Und ich möchte allen herzlich danken, die für mich gebetet haben.
Dank sei dem, der diese Gebete erhört hat! Heute kann ich jedem Menschen nur sagen: Möchtest du, daß dein ewiges Leben heute beginnt, dann sag Ja zu Jesus!
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„Wie ich Gottes Liebe fand“ - Ein ehemaliger Moslem berichtet
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