Gemeinde Jesu in Not
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GEMEINDE JESU IN NOT

Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren. (Lukas 11,28)

Der bewährte Grundsatz, daß allein die Heilige Schrift die Norm für den Glauben und das Leben der Christen sein soll, wird vielfach in den Kirchen und Gemeinden vielfach verlassen.

 

Viele Verfassungen und Grundordnungen von Kirchen und Gemeinschaftsverbänden besagen in der Regel, christliche Gemeinschaft sei auf der Heiligen Schrift bzw. auf den Bekenntnissen der Reformation gegründet. Auch die Barmer Theologische Erklärung von 1934 wird oft erwähnt. Leider ist das oft nur Theorie. Die Praxis sieht anders aus! Man ringt nicht mehr um eine bekenntnisgemäße Praxis. Das Bekenntnis wird links liegen gelassen und so getan, als wäre in der Kirche beinahe alles möglich.

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.  (Matthäus 7,21)

Dass christlicher Glaube nicht nur bedeutet, aus Gnade und im Glauben gerettet zu werden, sondern auch, in eine heilige Verpflichtung und Verantwortung hineingestellt zu sein, wird beiseite geschoben oder geleugnet. Sünde und Gnade, Buße und Vergebung, Rechtfertigung und Heiligung – also die grundlegenden Themen des christlichen Zeugnisses über unsere ewige Rettung – treten in den Hintergrund. Psychologische und soziale Themen übernehmen das Feld.


Das, und nicht zuerst die gesellschaftliche Entwicklung, ist die größte Not der Gemeinde Jesu heute. Die biblische Ethik, die zu einem erneuerten Leben aus der Kraft Gottes befähigt und ermahnt, wird in offiziellen kirchlichen Stellungnahmen, also gerade von berufenen Hirten der Gemeinden, preisgegeben. Als Beispiele seien nur die sog. Abtreibung und die Geschlechterethik genannt.


In diesem Notstand muß sich die Gemeinde mit ihrem an der Schrift geschulten Urteilsvermögen bewähren. Resignation hilft nicht weiter. Christus hat seinen Beistand allen versprochen, die ihn und sein Wort lieben.


Mit seiner Hilfe wollen wir uns im Gemeindehilfsbund einander helfen, ermutigen und ermahnen. Der Gemeindehilfsbund tut dies über Gemeinde- und Kirchengrenzen hinweg. Wir führen Christen zusammen, die geistlich heimatlos wurden. Wir stärken sie und senden sie auch wieder in ihr Umfeld, um anderen das Wort Gottes zu sagen.

Grundlagen

Wir bekennen uns zur völligen Zuverlässigkeit der Schriften des Heiligen Alten und Neuen Testaments.
Wir stehen in der Tradition des lutherisch geprägten Pietismus, beten und arbeiten für eine bußfertige Erneuerung des Glaubenslebens aus dem Wort Gottes.
Wir sind dankbar für die freiheitlich-demokratische Grundordnung und wollen in diesem Rahmen alle Freiräume nutzen, die der Stärkung der Christen, ihrer Einheit und ihrer missionarischen Wirksamkeit dienen.

 

Pastor Dr. Stefan Felber                                        Prediger Johann Hesse

WER SIND WIR

Wir sind ein bundesweit tätiger gemeinnütziger Verein evangelischer Christen (siehe "Geschichte") und bieten im kirchlichen Lehrpluralismus seelsorgerliche Hilfe...

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